Schnarchtherapien
Schnarchen ist nicht nur sehr lästig, es kann auch zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Schnarchen kommt durch eine Vibration der zeitweilig erschlaffenden Muskulatur der Atemwege zu Stande. Die Weichteile des Gaumens und die Schleimhäute im Mundrachenraum "beben". Die im Schlaf erschlaffte Zungenmuskulatur sinkt nach hinten und verschließt für Sekunden den Rachenraum. Es kommt zum Atemstillstand.
Bei leichteren Fällen kann ein Schnarch-Therapie-Gerät helfen.
Das an die individuellen Kiefer- und Zahnformen angepasste Gerät ähnelt einer Zahnspange. Es verlagert den Unterkiefer und die Zunge nach vorn. Dadurch wird der Rachenraum geöffnet und die Atmung normalisiert und wieder frei.
Seit 2023 können Schnarchtherapiegeräte in bestimmten Indikationen seitens eines Facharztes der HNO oder Pneumologie von der Krankenkasse übernommen werden.